Chorprojekt erfolgreich

An fünf  Mittwochabenden zieht es einige Frauen und einen Mann unterschiedlichen Alters, aus dem Haus. Sie haben ein gemeinsames Ziel. Sie haben das Singen für sich entdeckt. Unter der Leitung von Heike Niermann treffen sie sich, um mit viel Spaß Lieder einzustudieren.

Vor jedem Singen werden Übungen gemacht. „Tschtsch-sss-u“ klingt es aus dem Kirchraum. „Da drückt es den Bauch ein wenig zusammen, das Zwerchfell wird trainiert, die Stimme eingesungen“, erklärt die Chorleitung manch schmunzelnden Sängern.

Die Truppe ist konzentriert bei der Arbeit. Noten können nicht alle lesen, ist auch nicht unbedingt notwendig. Die Betroffenen übernehmen das mit dem Gehör. Komplettiert wird die Runde,  durch die eigens für das Projekt gegründete „Band“ aus Flöten, Gitarren, Klavier und Geige.                                                                                                              Geübt wird für den Auftritt im Gottesdienst am 14. April. 

Das anfänglich schwerste Lied, „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen“ wird letztendlich zum Lieblingslied und zum Publikumserfolg.

Das nächste Projekt wird definitiv folgen. Im Spätherbst wird wieder aufgerufen, für ein paar Wochen den Platz vorm warmen Ofen gegen den in der Kirche zu tauschen, um mit möglichst vielen Menschen mit Freude am Singen für den Weihnachtsgottesdienst um 23 Uhr zu proben!